HENKEL stärkt Standort Neustadt-Glewe mit weiteren Investitionen 22. März 2024HENKEL setzt seine Wachstumsstrategie fort und investiert erneut in die Betriebsstätte in Neustadt-Glewe. Dazu war Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Schulte am Donnerstag, den 21. März persönlich vor Ort und hatte für Firmeninhaber Benedikt Henkel und Geschäftsführer Sven Wentzien einen Fördermittelbescheid mit im Gepäck. Mit den Investitionen von insgesamt 2,48 Millionen Euro werden die Produktionskapazitäten erweitert und das Unternehmen festigt dadurch auch weiterhin seine Position als internationaler Experte in der chemischen und elektrochemischen Bearbeitung von Edelstahloberflächen.„Die Henkel Beiz- und Elektropoliertechnik GmbH & Co. KG hat sich über die nationalen Grenzen hinaus einen guten Ruf als Spezialist für das Innen-Elektropolieren von Edelstahlrohren, die beispielsweise in Halbleiterfabriken genutzt werden, erarbeitet. Deshalb ist es notwendig geworden, die Betriebsstätte zu erweitern, um die Produktion auszuweiten. Mit der Investition werden 87 Arbeitsplätze gesichert und neun neue Jobs geschaffen“, erklärte Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Jochen Schulte.„Konkret planen wir die Erweiterung der Betriebsstätte um ein weiteres Gebäude für den Produktionsbereich sowie Verwaltungs- und Sozialräume. Bereits mitten in der Bauphase befinden wir uns mit dem An- und Umbau der Cleaning Hall“, gibt Firmeninhaber Benedikt Henkel ein Update der aktuellen Bauprojekte. Darüber hinaus soll auch zukünftig in die Errichtung sowie Ausstattung eines Reinraums investiert werden. Ebenso schreibt man bei HENKEL bei allen zukünftigen Vorhaben Energieeffizienz groß. Geplant sind deshalb auch energetische Modernisierungen sowie die Installation einer Photovoltaikanlage zur Eigennutzung.Geschäftsführer Sven Wentzien zeigt den Mehrwert des Projektes auf: „Mit unseren Maßnahmen steigern wir nicht nur unsere Produktionskapazitäten. Wir stärken damit auch durch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen die gesamte Region, das uns seit jeher ein großes Anliegen ist. Ich möchte mich daher ausdrücklich für die Unterstützung des Wirtschaftsministeriums bedanken – dies bestärkt uns in unserem Weg.“ Die geplanten Investitionen werden vom Wirtschaftsministerium im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit insgesamt 620.000 Euro unterstützt.